Unkrautvlies 150g/m² Stärke
Mulchvlies
Fünf Portionen Gemüse und Obst täglich wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen. Dabei gilt die Regel, je frischer desto gesünder. Der Trend geht deshalb wieder zu mehr Selbstversorger-Gärten. Man zieht Pflänzchen und erntet Obst und Gemüse, garantiert ohne Pestizide und Kunstdünger.
Doch Viele stellen sich die Frage: Geht das auch ohne mühseliges Unkraut jäten und wie viel Zeit muss in einen Garten investiert werden?
Gute Planung ist die halbe Ernte
Zuerst werden die Anbauflächen mit bevorzugten Gemüse- und Obstsorten geplant. Gartenbesitzer, die eine sogenannte Fruchtfolge planen, ernten sogar das ganze Jahr. Wer clever ist, bekämpft das Unkraut von Anfang an mit einem Mulchvlies. So grünt und blüht es und es kommt eine ordentliche Ernte auf den Tisch. Ohne lästiges Unkraut zupfen und hacken. Das bedeutet eine enorme Zeiteinsparung und weniger Pflegeaufwand für Gartenbesitzer.
Für Gartenfreunde entdeckt: das Mulchvlies
Das atmungsaktive Unkrautflies ist speziell für den Garteneinsatz entwickelt. Durch feine Poren gelangen Wasser, Luft und Nährstoffe auf direkten Weg in den Boden zu den Pflanzen. Zwar sind Unkräuter absolute Hungerkünstler und harren einige Zeit aus, doch gegen das Unkrautflies haben sie keine Chance. Passend für den Einsatz gibt es das Mulchvlies in unterschiedlichen Farben und Größen.
Auf das vorbereitete Beet wird das Unkrautflies ausgelegt, mit der Schere auf die passende Größe zugeschnitten und an den Seiten fixiert. Anschließend werden die Pflanzen positioniert. Anstelle der Pflanze wird ein X in die Folie geschnitten, dann wird vorsichtig das Pflanzloch ausgehoben und die Pflanze eingesetzt.
Unbedingt darauf achten: Das Unkrautflies muss so dicht wie möglich an die Pflanze, nur so keimt kein Unkraut. Zum Abschluss wird auf der Folie eine etwa 5 bis 10 cm dicke Mulch Schicht aufgetragen. Die schützt die Pflanzen und sieht nebenbei supergepflegt aus.
Tipp: Das unverwüstliche Mulchvlies hat sich als Unterlage für Stein- Kies- und Pflasterwege bewährt, als zusätzliche Hangbefestigung und selbstverständlich auch für Gehölze.